Kein Durchkommen: Dominikanische Sicherheitskräfte an der Grenze
Bild: EPA
Urlaubsparadies auf der einen, Bandenkriminalität und Anarchie auf der anderen Seite der Insel: Die Dominikanische Republik will die Krise im benachbarten Haiti von sich fernhalten. Doch die Spannungen wachsen.
Auf der einen Seite die Dominikanische Republik, ein beliebtes Urlaubsland mit einem florierenden Dienstleistungssektor und einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 10.000 Dollar je Einwohner. Auf der anderen Seite Haiti, ein vom Bandenkrieg und zunehmender Anarchie beherrschtes Land mit einem Bruttoinlandsprodukt von weniger als 1800 Dollar pro Kopf. Diese beiden Staaten teilen sich die Karibikinsel Hispaniola, durch deren Mitte eine Mauer errichtet wird, die die Spaltung zwischen beiden Staaten noch weiter vertieft.
Anfang vergangener Woche kam es zum jüngsten Zwischenfall, als eine Gruppe Haitianer in dominikanisches Territorium eindrang und mit einer Patrouille der dominikanischen Armee aneinandergeriet, worauf die Regierung in Santo Domingo ankündigte, den Grenzschutz zu verstärken.
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